Gemeinschaft

“Ich träume von einer Gemeinschaft”

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der niemand eine Maske zu tragen braucht, weil man nicht Angst
haben muss, dass einer irgendetwas gegen den anderen hat. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der keiner eine Barrikade errichten muss, weil keiner da ist, der ihm wehtun will. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der keiner seine Schwächen verbergen und Stärke vortäuschen muss, weil man sich angenommen fühlt wie man ist. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der man nicht durch Vorweisen bestimmter Leistungen und Erfüllen von Vorbedingungen etwas gilt. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der niemand eitel zu sein braucht oder nach Anerkennung heischen muss, weil er sich der Zuneigung der anderen gewiss ist. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der niemand am Sinn des Lebens zweifeln muss, weil er spürt, dass die anderen auch ihn brauchen. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der sich jeder äußern kann, weil er weiß, dass seine Äußerungen in Liebe aufgenommen werden und es nicht auf schlaue Reden oder gekonnte Worte ankommt. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der über andere nicht abfällig geredet wird, weil man weiß, dass man auch selbst nicht ohne Fehler ist.

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der niemand in eine Schablone gepresst wird, vielmehr ganz er selbst sein und werden kann. 

Ich träume von einer Gemeinschaft, in der versucht wird zu leben.


“Ich wünsche mir, dass die Leute aufhören, sich über die kleinen bedeutungslosen Stresssituationen im Leben aufzuregen. Wenn ihr euch über lächerliche Sachen aufregt (etwas, das ich in den vergangenen Monate/Jahre so oft bemerkt habe), denkt an jemanden, der wirklich ein Problem hat.”

Mal ein Gedanke, an bestimmte Personen.

Wahre Worte.